Pizol: Neues Kapitel in der harmonischen Verbindung von Natur und Erholung
Markus Oppliger, Verwaltungsratspräsident der Pizolbahnen AG und Stiftungsmitglied, eröffnete die Veranstaltung und dankte den Anwesenden herzlich. Besonders würdigte er das Engagement von Elisa Lenherr und ihres verstorbenen Mannes Roman Lenherr, die mit ihrer Stiftung «Pizol mit Herz» den Grundstein für zahlreiche erfolgreiche Projekte legten.
In einer bewegenden Rede hob Toni Meli, Stiftungsrat, die beeindruckende Geschichte der Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2010 hervor. Die Initiative habe den Pizol durch zahlreiche Sommerprojekte zu einem beliebten Ausflugsziel für alle Generationen gemacht. Nach der Erfüllung ihres Zwecks wird die Stiftung nun offiziell aufgelöst.
Rafael Wyrsch, Mitglied des Verwaltungsrats der Pizolbahnen, führte anschliessend durch die baulichen Details des neuen Werks und erklärte die Herausforderungen der Planung. Zum Abschluss der Zeremonie enthüllte Markus Oppliger unter grossem Applaus eine kunstvoll gefertigte Plakette aus Edelmetallen, welche in Herzform das Stiftunslogo darstellt. Elisa Lenherr zeigte sich sichtlich gerührt und drückte ihre Freude über die würdige Veranstaltung aus.
Naturerlebnis und Erholung im Einklang mit der Bergwelt
Der neue Niedrigwasserbereich lädt mit naturnahen Elementen wie einem Holzfloss und einem Selfie-Steg, der in den Speichersee ragt, zum Spielen und Verweilen ein. Der erweiterte Panorama-Höhenweg sowie grosse Holzbänke schaffen zusätzliche Erholungsräume inmitten der atemberaubenden Bergkulisse.
Das neue Angebot soll die Besucher entschleunigen und ihnen die Ruhe der majestätischen Natur näherbringen.
Ein symbolischer Abschluss einer Ära
Mit der Einweihung des Niedrigwasserbereichs geht die inspirierende Geschichte der Stiftung «Pizol mit Herz» zu Ende. Die Stiftung und das engagierte Ehepaar Lenherr haben über die Jahre hinweg den Sommertourismus am Pizol nachhaltig gefördert und zahlreiche Projekte wie den Heidipfad, den Wasserwald und den Panorama-Höhenweg ermöglicht. Dank ihres Engagements bleibt die Natur für kommende Generationen erlebbar.
Die Einweihung des Niedrigwasserbereichs markiert einen weiteren Meilenstein im Grossprojekt «Beschneiung 4.0» und einen würdigen Abschluss eines Kapitels voller Herzblut und Visionen.