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Vom Vizekönig zum Asylanten

Vom Vizekönig zum Asylanten
Christina Egli, Kuratorin und stellvertretende Museumsdirektorin des Napoleonmuseums, führt am Donnerstag, 18. Juli 2024, um 18.30 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung «Eugène de Beauharnais – Vom Vizekönig zum Asylanten».

Viel ist in der Vergangenheit über Eugène de Beauharnais, Vizekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt geschrieben worden. Aber wirklich bekannt ist er bis heute nicht, obwohl sogar Johann Wolfgang von Goethe, der unbestrittene Dichterfürst deutscher Sprache, nach dem Tod des Herzogs mehr als anerkennend über ihn schrieb.

Eugène starb vor 200 Jahren im damaligen Königreich Bayern, dessen König Maximilian ihm grosszügig Asyl gewährte. Aber auch am Bodensee hat der Fürst beeindruckende Spuren hinterlassen. Sein Schloss Eugensberg oberhalb Ermatingens, nur einen Steinwurf vom Schloss Arenenberg seiner Schwester Hortense entfernt, ist nur eines der sichtbaren Zeichen.

Die Kosten für die Führung inklusive Apéro betragen 18 Franken pro Person. Der Apéro findet ab 18 Uhr statt, die Führung beginnt um 18.30 Uhr und dauert rund 60 Minuten. Anmeldung unter: www.napoleonmuseum.tg.ch

 
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